Der Kleine Prinz

Musik-Poesie,

nach Antoine de Saint-Exupéry, von und mit Rita Luksch, Georg O. Luksch und der Bratschistin Amélie Sophie Persché

Gleis 21 21. Dezember 2021 

Ensemble21 eröffnete 2019 den „Theatersaal“ im Gleis 21, als die Farbe an der Wand noch nicht ganz trocken war. Und jetzt nach dem 4. Lockdown: Mutig und mit voller Strahlkraft begeisterten Rita Luksch, Amélie Persché und Georg Luksch an vier Tagen hintereinander das täglich wachsende Publikum mit dem „Kleinen Prinzen“!

Stephan Storczer (Ballett-Dramaturg) 27. November 2019 

Es war einfach wundervoll, alle drei! Der kleine Prinz sah sicher von seinem kleinen Planeten begeistert zu und vergaß wohl vor lauter Freude darauf Fragen zu stellen. Selbst war ich auch fraglos glücklich, bravissimi! Danke euch vielmals für eure Kunst, so bereichernd, wirklich wunderbar!

Monika Schnizer (Technikerin) 17. Jänner 2022 

Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für den wunderbaren Theaterabend, an dem die Sterne zu lachen begannen. Ihr seid ein herrliches Team, habt die bezaubernde Geschichte sehr einfühlsam durch die vielen verschiedenen Stimmen, Gestik, Musik und Bilder zum Leben erweckt. Die musikalische Komposition untermalte ideenreich die Worte, das Zusammenspiel mit der Bratsche war perfekt. Amélie bestach durch exakte Tongebung und großen Nuancenreichtum. Das Finale von Rita, der Abschied des Prinzen, der Dialog mit dem Ich-Erzähler hat meine ganze Bewunderung, die rasanten Wechsel der Stimme und der ausgedrückten Gefühle - mit einem Lachen, das in Erinnerung bleibt, und beim nächsten Blick in die Sterne erneut erklingen wird!

Ing. Stefanie Steininger (Technikerin) 28. November 2019 

Mir hat es auch sehr gefallen! Man wird richtig in eine andere Welt entführt. Die Art von Ritas Produktionen finde ich einfach fantastisch. Es passiert so viel nebeneinander bzw. gleichzeitig und doch kann ich dem Geschehen leicht folgen, da der Gesamteindruck perfekt und stimmig auf mich wirkt. Mich begeistert diese kreative, moderne und doch reduzierte Art von Theater sehr! Es ist eine tolle Harmonie zwischen Rita, Georg und Amélie, ganz großartig alle drei! 

Dipl. Päd. Barbara Hechtl (Lehrerin) 30. November 2019 

Es war einfach wieder großartig, so berührend. Auch die Visuals von Erich Heyduck im Hintergund haben eine super Wirkung zum Stück.

Ingrid Burtscher (Shiatsu Practitioner) 3. Dezember 2019 

Sehr empfehlenswert, unbedingt hingehen, die besonderen Werte im Leben werden deutlich, berührt sehr, das Thema ist großartig inszeniert. Gratulation! 

Mag. art. Dipl.-Ing. Hans-Peter Burtscher (Techniker) 4. Dezember 2019 

Mir hat auch die Idee mit den Bildern gut gefallen um die Geschichte plastischer wirken zu lassen. Amélie ist sehr überzeugend, als Musikerin und als Fuchs.

Monika Hackl 8. Dezember 2019 

Sehr empfehlenswert - jeder der den „kleinen Prinzen“ mag sollte sich diese Inszenierung ansehen. war ein toller Abend.


Als Parabel für Sinn und Erfüllung erzählt die Musik-Poesie "Der Kleine Prinz" vom unvergleichlichen Wesen der Freundschaft. Das Werk des französischen Dichters Saint-Exupéry, als Aufklärungsflieger im 2. Weltkrieg im Einsatz, weist heute mit Bezug zur globalen Klimakrise mehr denn je den Weg zu Nachhaltigkeit und Achtung für die Welt. 

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Rita Luksch hebt in ihrer Neubearbeitung auf weiblich-lebendige Weise die philosophisch feinen Nuancen der Erzählung hervor. Georg O. Luksch verbindet Traum und Wirklichkeit, Melodie mit Sphäre. Gemeinsam mit der gefühlvollen Interpretation der Bratschistin Amélie Sophie Persché erwärmt das Künstlertrio die Herzen der ZuschauerInnen.

Der zum Stück eigens erstellte Experimentalfilm ist von Erich Heyduck. 


Der Flieger muss mitten in der Sahara notlanden. Am Morgen wird er von einem kleinen Prinzen geweckt, der Beginn einer ungleichen, dafür aber besonders tiefgehenden Freundschaft. Der kleine Prinz kommt von einem winzigen Planeten. Er hat Sehnsucht nach seiner Rose, die er zuhause zurückließ, um auf einer Reise von Planet zu Planet Freunde zu finden.

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Auf dieser Reise begegnen ihm seltsame Personen: ein König, ein Eitler, ein Säufer und eine Businessfrau. Schließlich kommt er auf die Erde, hier trifft er auf eine Schlange, die ihm ihre gefährliche Hilfe anbietet. Er sucht aber nach einem Freund. Als er auf einen Rosengarten trifft, stürzt er in eine tiefe Krise. Er sieht, dass es Tausende von Rosen gibt, die seiner Rose gleichen. Doch der Fuchs schenkt ihm das Geheimnis für Freundschaft und Liebe: „Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar, man sieht nur mit dem Herzen gut.“

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Der kleine Prinz erkennt, dass seine Rose einzigartig ist. Saint-Exupéry richtet diese Botschaft an das Kind in uns. Zeitmangel ist eine weit verbreitete Krankheit. Fantasie und Kreativität haben im Alltag oft zu wenig Platz. Wenn Leistung und Gewinnoptimierung im Vordergrund stehen, vergessen wir sogar auf Mutter Erde. Sich auf die wesentlichen Dinge im Leben zu besinnen, heißt auch Verantwortung zu übernehmen.

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Jedes Kind ist gewissermaßen ein Genie und jedes Genie gewissermaßen ein Kind. (Arthur Schopenhauer)

Die meisten Menschen legen ihre Kindheit ab wie einen alten Hut. Sie vergessen sie wie eine Telefonnummer, die nicht mehr gilt. Früher waren sie Kinder, dann wurden sie erwachsen, aber was sind sie nun? Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch. (Erich Kästner)

Die Intellektuellen halten sich in Reserve wie Marmeladentöpfe auf den Regalen der Propaganda, um nach dem Krieg aufgegessen zu werden. (Antoine de Saint-Exupéry)

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Diese Inszenierung ist für VeranstalterInnen buchbar, bei Bedarf bringen wir auch Beamer, Licht- und Tontechnik mit, die Raummaße sind variabel, ca 5x3m Bühnengröße.

Buchung über: kontakt@ensemble21.at

Technische Fragen: Georg Luksch technik@ensemble21.at +43 699 / 171 301 26

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